Vom 31. Juli bis 30. August finden in der Wolfsburger Autostadt wieder die überregional viel beachteten Wassershows statt. Im Rahmen des Autostadt Sommers werden seit mehreren Jahren diese spektakulären Showinszenierungen durchgeführt – immer mit neuen Schwerpunkten. War im vergangenen Jahr »Rocking UK« das Thema, stellen die Veranstalter in 2015 Frankreich in den Mittelpunkt und nehmen die Besucher der Veranstaltungen unter dem Motto »Vive la France« mit auf eine Reise durch Kultur und Historie des Landes. Lunatx SFX, spezialisiertes Kreativunternehmen für musiksynchronen Drohnenshows, Pyro- und Feuershows und Special Effects, ist wieder mit der Inszenierung beauftragt und bereichert die Wassershows mit seinem Know-how.

Über Landschaften wabernde Lichter, auf Wasserfontänen projizierte Bilder und auf den Punkt genau getaktete Effekte – die Showinszenierungen im Rahmen des Autostadt Sommers sorgen immer wieder für emotionale Momente bei den Besuchern und sind gleichzeitig auch Bühne für die Leistungsfähigkeit der teilnehmenden Unternehmen. Die Produktions- und Regieherrschaft der Wassershows liegt bei der Autostadt selbst. Unter ihrer Leitung schaffen Lunatx SFX, Leyendecker, Tarm Showlaser und Aquatique Show International für vier Wochen in der Park- und Lagunenlandschaft der Autostadt ein fesselndes Gesamtkunstwerk aus Feuer und Wasser und Licht-, Laser- und Effekttechnik.

Vierzehn Tage waren elf Mitarbeiter von Lunatx SFX im Bereich der lagunenartigen Seefläche des automobilen Themenparks unterwegs, um die Installationen ihrer Flammen und Wassereffekttechnik vorzunehmen: 85 X-Flame C1 und acht Giant Flame mit statischer Flamme, 40 X-Flame C1 und acht X-Flame F.15 mit schwenkender Flamme sowie acht X-Flame Flowers und zwei X-Flame SUN mit rotierender Flamme wurden für die Feuerinszenierungen in das Setup integriert.

An Wassereffekten verbaute das Team zwölf Watershots à 125 Liter und einen großvolumigen Watershot mit 500 Liter. Die gesamte Technik wurde dabei auf einem im See versenkten Podest installiert, das sich rund 50 Zentimeter unterhalb des Wasserspiegels befindet. Eine Herausforderung für die Crew, da die Aufbauarbeiten deswegen fast komplett im Wasser stattfinden müssen. Außerdem bemerkenswert ist die penible Vorplanung für die fortwährenden Installationsarbeiten, die bis zum Ende der Showstrecke Ende August kontinuierlich vorgenommen werden: Um den Publikumsverkehr in der Autostadt nicht zu stören, müssen die Techniker ihre Installationen in einem kurzen Zeitfenster des Nachts durchführen.